Fotos vom maschinellen Torfabbau auf dem Walchwilerberg beim Eigenried, angrenzend an den Früebüel zur Energieversorung während den beiden Weltkriegen (Aufnahmen von 1918; Webseite der Baudirektion Zug). Der Torfabbau, v.a. zur Humusverbesserung in Hausgärten wurde bis 1960 weitergeführt.
Luftbilder von 2011 mit der Überlagerung des Situationsplans von 1918 zeigen die Struktur, welche entstanden ist durch die Gräben, welche man zur Entwässerung anlegte um danach den Torf abzubauen (Bilder der Website der Baudirektion Zug). So wuchsen entlang der Gräben Birken wegen der Austrocknung.
Links Scheune mit Pferden vor dem Pferdestall und rechts das Verwalterhaus welches 1945 fertiggestellt wurde. Beide noch bestehend. Bilder aus Zuger Kalender 1944 aus dem Bericht "Wie der Zugerberg ein anderes Gesicht bekam" von Heinrich Bütler.
Anbauplan des Betriebes Früebüel aus dem Jahr 1949, eingetragen im Landerwerbsplan vom 30.04.1943/15.06.1944 mit Nachtrag vom 14.06.1947. Zu dieser Zeit wurde neben intensiver Futterwirtschaft (Weiden, Kleegras, Mais-Wickhafer) mit dem Anbau von Winter- und Sommergetreide sowie mit Kartoffeln auch Ackerbau zur Ernährungssicherung betrieben. Quelle: Plan aus Bundesarchiv mit Google Earth Bild.
Links: GIS-Plan (Grundbuchplan mit Luftbild) des Zug-Map mit den Ställen im nördlichen Teil und den vier Wohnhäusern im südlichen Teil. Im unteren Teil sind die Zäune sichtbar in welchen die Mannschaftsbaracken wie auch die Russenbaracke der Militärstrafanstalt gestanden sind. Rechts: Plan aus dem Jahr 1989 mit der Mannschaftsbaracke und der Russenbaracke sowie dem Maschendrahtzaun unterhalb des Verwaltungsgebäudes (Nr. 4)). Das Verwaltungsgebäude ist noch in Betrieb während die Baracken (Mannschaftsbaracke und Russenbaracke) 1998 abgerissen wurden. Zaun wurde 2010 entfernt.

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